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Viele Menschen sind von Indien fasziniert, was bei ihnen die Idee weckt, eines Tages in dieses unvergleichliche Land zu reisen. Oft geht die Faszination allerdings Hand in Hand mit etwas Ehrfurcht und Respekt vor diesem chaotischen, riesigen und völlig anderen Land. Um diese Hürden zu überwinden, gibt es die nachfolgenden Tipps für eine angenehme und entspannte Reise nach Indien.

Das richtige Visum wählen

Prinzipiell kann man sich als deutschsprachiger Reisender nach Indien zwischen einem regulären Touristenvisum entscheiden, das bis zu einem Jahr gültig ist. Oder man wählt das E-Visum als Tourist, für das eine Gültigkeit von maximal 60 Tagen besteht. Bei der Reise nach Indien hat das E-Visum die Vorteile, dass dessen Beantragung schneller verläuft und man den Pass nicht einsenden muss. Zwar muss man diesen bis zu vier Tage vor der Reise beantragen, aber generell geht es besonders einfach. Das E-Visum wird maximal zwei Mal jährlich gewährt. Zudem ist es günstiger, als das reguläre Touristenvisum. Nachteilig ist jedoch die Reisedauer. Wenn man eine ausführliche Reise nach Indien plant, ist man noch immer auf das erst erwähnte Visum angewiesen. Bei der Beantragung sollte man ein paar Wochen und mehr Gebühren einplanen.

Für die Planung genug Zeit nehmen

Indien ist extrem groß. Und ebenso groß sind zwischen den Regionen die Unterschiede. Aus diesem Grund ist es entscheidend, sich für die Planung der individuellen Reise nach Indien ausreichend Zeit zu nehmen. Man sollte sich einlesen und in Ruhe Gedanken machen, was für einem am wichtigsten ist: Stand, Nationalparks oder Tempel. Selbstverständlich spielt es ebenso eine Rolle, welcher dieser doch deutlich verschiedenartigen Kulturen und Landschaftstypen Interesse finden. Wenn man die Prioritäten für die erste Reise nach Indien kennt, ist es möglich, die passende Region viel einfacher auszuwählen.

Die passende Jahreszeit auswählen

Was die richtige Jahreszeit für die Reise nach Indien ist, hängt sehr davon ab, welche der Regionen in diesem Land man bereisen möchte und worauf der Fokus liegt. Hierbei ist natürlich ebenso das Klima wichtig. Jedoch gibt es außerdem bestimmte Festlichkeiten und Feiertage zu den unterschiedlichen Jahreszeiten. Auch sind verschiedene Outdoor-Aktivitäten, wie zum Beispiel Surfen, Wandern und so weiter lediglich in einigen Monaten möglich. Insgesamt kann man sagen, dass der Winter zwischen November bis März die Hauptreisezeit ist und sich für nahezu sämtliche Regionen Indiens eignet. Allerdings findet man auch zu jeder weiteren Jahreszeit die passenden Reiseziele im Land. So wird beispielsweise die Himalajaregionspannender, wenn es während des Sommers im restlichen Indien zu heiß wird. Im Monsun blüht Rajastahan überraschend auf. Es zeigt sich bei erträglichen Temperaturen von seiner grünen Seite. Das bedeutet, dass man eine Reise nach Indienganzjährig unternehmen kann.