Medima Unterwäsche, warm und weich auf Ihrer Haut

Kennen Sie Medima Unterwäsche? Ja, natürlich, über Unterwäsche spricht man meistens nicht. Die meisten Leute denken auch nicht viel über sie nach. Schließlich ist das Thema doch recht intim und bleibt üblicherweise unter der Kleidung verborgen. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, ist Unterwäsche jedoch sehr wichtig. Sie sollte gut sitzen, sich angenehm anfühlen und selbstverständlich sauber sein damit wir uns in ihr wohlfühlen können. Deshalb zahlt sich der Kauf von Qualitätsprodukten wie Medima Unterwäsche besonders für empfindliche Menschen aus.

Was ist an Medima Unterwäsche besonders?

Medima UnterwäscheMedima Unterwäsche wird aus Angora hergestellt. Dadurch ist sie besonders weich und bequem obwohl die meisten Medima Produkte nicht mit Weichmachern behandelt werden. Rohstoffbeschaffung, Veredelung und Verarbeitung finden fast zu Gänze in Deutschland statt, wodurch nicht nur die Qualität, sondern auch umweltfreundlich kurze Transportwege sichergestellt werden. Überhaupt legt man bei Medima höchsten Wert auf Umweltschutz. Es werden weder Formaldehyd noch chlorhaltige Bleichmittel eingesetzt.Was ist Angora?

Angora ist ein Naturstoff. Es wird aus dem Fell einer speziellen Kaninchenrasse, der Angorakaninchen, hergestellt. Aber keine Sorge: Kein niedliches Häschen muss für Medima Unterwäsche sterben. Das Fell wird in Deutschland durch regelmäßiges Scheren wie man es auch bei Schafen macht gewonnen. Alle 2 bis 3 Monate kann ein Angorakaninchen geschoren werden. Danach wird das Fell, ebenfalls wie bei Schafen, zu Wolle verarbeitet, aus der die Unterwäsche gestrickt wird.

Mehr Informationen finden Sie bei Interesse hier.

Warum Angoraunterwäsche?

Angora ist ein besonders weiches und warmes Material. Es absorbiert Schweiß besser als andere Textilien und hält den Träger dadurch trocken und warm. Dies ist zum Beispiel bei Rheuma erforderlich, kann aber auch beim Sport oder bei sonstiger körperlicher Anstrengung im Freien wünschenswert sein. So wurde Medima Unterwäsche ursprünglich auch als Medizinprodukt für Menschen mit Gelenksschmerzen und rheumatischen Erkrankungen beworben. Doch auch gesunde Menschen haben sie längst als angenehme und warme Intimkleidung entdeckt. Besonders in den kalten Wintermonaten erfreut sie sich großer Beliebtheit.

Unternehmensgeschichte: Von wem kommt Medima Unterwäsche?

Medima Unterwäsche wurde ab 1932 von der Medima Werke Karl Scheurer KG hergestellt und vertrieben. 1990 wurde diese in Medima GmbH umbenannt. Sie hatte ihren Sitz in Maulburg in Baden-Württemberg. Trotz der hohen Qualität der Produkte geriet das Unternehmen Ende der neunziger Jahre in finanzielle Schwierigkeiten und ging schließlich 2001 in Konkurs. Die Marke wurde danach von der Peters GmbH aus Albstadt-Tailfingen übernommen und wird seit 2004 von der Medima Vertriebs GmbH vertrieben.

Und wo bekommt man Medima Unterwäsche?

Sie können Medima Unterwäsche ganz leicht an dem Hasenkopf Logo erkennen bei dem die Ohren des Hasen – der natürlich ein Angorakaninchen darstellen soll – das M von Medima bilden. Wenn Sie sie nicht in einem Laden in Ihrer Nähe bekommen können, gibt es auch einen Onlineshop mit weltweitem Versand.

Weiterführende Informationen zum Thema erhalten Sie übrigens auch auf dieser Seite oder unter https://mode-und-lifestyle.com/.

 

Wiederherstellung der Fruchtbarkeit: Refertilisation

Deutschlandweit entscheiden sich ungefähr 50.000 Männer jedes Jahr für eine Sterilisation. Jedoch muss dieser Schritt keineswegs endgültig sein. Durch eine Refertilisation kann man die Zeugungsfähigkeit erneut herstellen. Was man alles zu diesem Eingriff wissen sollte, kann hier nachgelesen werden.

Trotz Sterilisation erneuter Kinderwunsch

refertilisation

Anders als die bisherigen Planungen ist es möglich, dass die neue Liebe sich erneut Nachwuchs wünscht. Bei fast allen Männern ist tatsächlich die neue Partnerin mit einem Kinderwunsch der Hauptgrund, dass sie erneut zeugungsfähig werden wollen. Etwa 15 Prozent von den sterilisierten Männern würden sich über eine Refertilisation Gedanken machen. Letztlich entschließen sich jedoch lediglich 50 Prozent von ihnen zu der Behandlung und somit zur Wiederherstellung der Fruchtbarkeit. Weil es bei einer Refertilisation nach der vorangegangenen Sterilisation oft um einen Eingriff auf eigenen Wunsch geht, erfolgt keine Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Daher muss man in der Bundesrepublik mit Kosten zwischen 2.500 und 3.500 Euro für eine derartige Operation rechnen.

Wie eine Refertilisation funktioniert

Zur Rückgängigmachung einer Sterilisation sind heutzutage zwei oft komplikationsarme, operative Vorgänge üblich. Beide dauern unter Vollnarkose circa zwei Stunden und sind lediglich mithilfe mikrochirurgischer Instrumente, sehr feinem Nahtmaterial und eines OP-Mikroskops möglich. Immerhin beträgt der Durchmesser eines Samenleiters drei Millimeter und eines Kanals für den Transport der Spermien zwischen 0,3 und 0,5 Millimeter. Die meist durchgeführte Methode der Refertilisation ist die Vasovasostomie. Bei dieser wird eine neuartige Verbindung der zwei durchgetrennten Enden vom Samenleiter geschaffen, wenn man beim Eingriff einen ausreichenden Spermiengehalt nachweisen kann, was bei ungefähr 80 Prozent aller Patienten zutrifft. Bei ungefähr 20 Prozent ist als zweites Verfahren die Tubulovasostomie nötig, wo man das Samenleiterende mit dem Nebenhodengang verbindet. Zu der Operation kommt es oft dann, wenn nach einer Sterilisation die Verschlusszeit sehr lange war und aufgrund dessen das Endteil vom Samenleiter verstopft ist, sowie beim Eingriff in diesem keinerlei Samenzellen gefunden werden.

Erfolgsquote hängt von der Verschlussdauer ab

Damit bei den Operateuren die filigrane Arbeit ebenso tatsächlich gelingen kann, müssen diese neben einem guten Auge, einer ruhigen Hand beim Umgang mit sämtlichen mikrochirurgischen Instrumenten ebenso viel Erfahrung mitbringen. Lediglich dann ist eine Refertilisation erfolgsversprechend. Daher sollten die Betroffenen einen Spezialisten aufsuchen, der mindestens 50 derartige Eingriffe jährlich vornimmt. Ob es zur Schwangerschaft (Gestation) kommt oder ein Mann nach der Refertilisation erneut zeugungsfähig wird, ist jedoch keineswegs lediglich vom Können des Mediziners abhängig, sondern ebenso davon, wie lange beim Patienten die Sterilisation zurückliegt sowie die Samenleiter keineswegs aktiv waren.

Gestationsrate nach der Refertilisation

Die Fruchtbarkeit ist keineswegs garantiert, auch wenn der Wiederverschluss nicht eintritt. Daher sollte man ein Vierteljahr nach der Refertilisation ein Spermiogramm durchführen, wo man überprüfen kann, ob im Ejakulat Samenzellen nachweisbar sind. Je nach Verfahren ist das bei maximal 90 Prozent der Behandelten der Fall. Allerdings hängt eine erfolgreiche Familienplanung ebenfalls davon ab, wie alt die Partnerin ist. Die Schwangerschaftsrate liegt bei einer 32-jährigen Dame und deren Partner, dessen Verschlusszeit vor dem Eingriff acht Jahre dauerte, statistisch gesehen bei 70 Prozent. Wenn die Frau jedoch über 40 ist, sinkt die Rate auf lediglich 20 Prozent.