Farben, fremde Gerüche und eine beeindruckende Kultur – eine Reise nach Indien fasziniert durch die Abwechslung und den fürstlichen Prunk. Indien ist facettenreich und voller Gegensätze. Die beeindruckenden Städte und die berühmten Sehenswürdigkeiten, ein Ausflug an den Rand der Wüste Thar mit der schroffen Landschaft oder nach Dholpur, wo heute noch ein Hauch von der Kolonialzeit spürbar ist. Auf der anderen Seite ein Hupkonzert auf den Straßen, Kühe die den Verkehr zum Stillstand bringen und eine immer lauter werdende Geräuschkulisse der vielen Menschen in einem Land, das scheinbar nie zur Ruhe kommt. Auch nachts ist ein geschäftliches Treiben in den Großstädten vorhanden. Indien lernt der Urlauber am besten auf einer Rundreise durch das Land kennen. Es schon schon ein ganz besonderes Erlebnis in Heritages, so werden die ehemaligen Paläste bezeichnet, richtig fürstlich zu übernachten.
Bei einer Reise nach Indien darf ein Ritt auf dem Elefanten nicht fehlen
Für Touristen immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis ist auf einen Dickhäuter zu klettern. Das berühmte Fort Amber bei Jaipur lässt sich auf dem Rücken eines Elefanten ganz bequem erkunden. In Nordindien warten auf die Touristen prächtige Paläste der Maharadschas, Schlangenbeschwörer, freundliche Inder in sehr farbenfrohen Gewändern und exotisches, manchmal für uns Europäer viel zu scharfes Essen. Ein Geheimtipp in Jaipur ist der Souvenirladen. Der Souvenirladen befindet sich gegenüber des berühmten Palast der Winde und vom ersten Stock dieses besagten Souvenirladens hat man den allerbesten Blick zu dem Palast, während sich unten auf der Straße die Urlauber ums Fotografieren rangeln. Auf den typischen Touristenpfaden zwischen Delhi und Agra kommen die Indienbesucher an den spektakulären Sehenswürdigkeiten vorbei. Da wäre etwa das Mausoleum in Dehli oder die rosarote Stadt Jaipur mit dem bereits erwähnten beeindruckenden Palast der Winde. Eine Reise nach Indien darf nicht ohne Besichtigung des weltberühmten Tadsch Mahal in Agra zu Ende gehen.
Bei der Reise nach Indien sollte das Grabmal der Liebe besichtigt werden
Im 17. Jahrhundert verstarb plötzlich und unerwartet die Lieblingsfrau des Großmogul Mumtaz Mahal. Er ließ für sie das berühmte Grabmal aus weißen Marmor erbauen, das schon berühmte Besucher wie zum Beispiel Prinzessin Diana zum Staunen brachte. Bei der Reise nach Indien lernt der Tourist aber auch die andere Seite des Landes kennen. Abseits von den beliebten Touristenpfaden kann das ursprüngliche, traditionelle Indien erlebt werden, die Armut inklusive.
Wer sich für eine Reise nach Indien entschließt, sollte Vrindavan einen Besuch abstatten. Die Stadt befindet sich 70 Kilometer nördlich von Agra und dort dreht sich alles um Krishna. Die lebensfrohe Gottheit ist der Inbegriff der Reinkarnation der Hindus und schenkt man den zahlreichen Geschichten Glauben, so hat hier Krishna in seiner Jugend viel Unfug getrieben. Irgendwie scheint in Vrindavan die Zeit still zustehen und der Unfug geht heute noch weiter. Da wären etwa die vielen Affen, die sich auf das Stehlen von Brillen spezialisiert haben. Warum weiß eigentlich niemand. Der Schulbus ist sehenswert, wenn auch für uns fast unvorstellbar. Da sitzen die Kinder in ihren Schuluniformen in einem karrenähnlichen Objekt und werden von Rindern nach Hause gezogen.